700m B Schläuche – 4 Pumpen – 170 m Höhenunterschied – 40 Mann und 5 Fahrzeuge sind die Kenndaten der Vollprobe, welche am vergangenen Samstag stattfand.

Übungsannahme war ein beginnender Stadelbrand beim „Schmeizl-Hof“ an der Jaufenpassstraße. Unter schwerem Atemschutz gelang es den zwei AS-Trupps, die drei vermissten Personen aus dem brennenden Gebäude zu retten.

Der Brand wurde zunächst mit Wasser aus dem Hydrantennetz in Schach gehalten. Zeitgleich wurde mit dem Aufbau einer Zubringerleitung begonnen. Dabei wurde Wasser aus dem Waltnerbach entnommen und mittels vier Tragkraftpumpen zum Brandobjekt befördert.

Sehr hilfreich waren dabei die unterirdischen Leerrohre, welche in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung verlegt wurden. Über diese fix verbauten Leitungen ist es uns zukünftig möglich, Löschwasser von der Wasserentnahme „Felseneck“ unterirdisch bis zum „Schloßweg“ zu pumpen.

Im Anschluss an die Vollprobe fand eine Nachbesprechung statt, welche Bürgermeister Robert Tschöll nutzte, um seine gesammelten Eindrücke von der Probe mit uns zu teilen.

Nachdem wir die Gerätschaften und Fahrzeuge gereinigt hatten, ließen wir den Tag bei einer Marende ausklingen.